Über uns
Wir, das sind mein Mann Andreas und ich sowie unsere beiden Kinder Sonja und Konstantin. Gemeinsam mit unseren tierischen Familienmitgliedern wohnen wir im ländlichen Alpen am Niederrhein.
Tiere gehörten für mich seit meiner Kindheit einfach zum Leben dazu. So hatten wir Hunde, Katzen, Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen und sogar einmal eine Taube groß gezogen.
Von klein auf faszinierten mich besonders Hunde so sehr, dass ich mir nach dem Tod unserer damaligen Rottweilerhündin nichts sehnlicher gewünscht habe als wieder einen Hund zu haben. Mit meinem Einzug in die erste eigene Wohnung erfüllte ich mir diesen Wunsch mit meiner rumänischen Straßenhündin Cara.
Cara brachte leider unzählige Baustellen mit, weshalb ich nach langer vergeblichen Suche nach Hilfe beschloss, mir selbst zu helfen. Somit habe ich im Jahr 2013 ein zweijähriges Studium der Tierpsychologie mit dem Schwerpunkt Hundeverhaltenstherapie bei der Akademie für Tiernaturheilkunde (ATN) in der Schweiz begonnen, welches ich im Jahr 2015 erfolgreich abgeschlossen habe.
Das bessere Verständnis für meinen eigenen Hund weckte in mir schnell den Wunsch, auch anderen Menschen mit ihren Hunden zu helfen, und so ich habe mein Gewerbe “Cara-Mia Tierpsychologie” gegründet.
Aufgrund von Caras Deprivationsschaden, welcher sich insbesondere in der Angst vor Artgenossen äußerte, bin ich 2013 einem örtlichen Hundesportverein beigetreten.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigte Cara schnell Fortschritte und wurde im Alltag nach einigen Jahren intensiven Trainings zu einem nervenstarken Begleiter. Sie hat im Zuge dessen auch die Begleithundeprüfung bestanden und ist auf ein paar Agility Turnieren und Obedience Prüfungen gestartet.
Der Hundesportvirus hat mich somit gepackt und ich habe ein paar Jahre später Amy, die Hündin meiner besten Freundin, ebenfalls im Agility und Obedience ausgebildet. Gemeinsam haben wir es bis zur Obedience Klasse 2 und Agility A2 geschafft, bis ich Amy altersbedingt aus dem Sport- und Turniergeschehen rausgenommen habe.
Im Verlauf meiner Hundesportlaufbahn bin ich damit unweigerlich auf den Border Collie gestoßen. Eine Rasse, die so vielseitig ist und einfach nur Bock hat zu arbeiten und zu gefallen. Für mich war klar, diese Eigenschaften sind das, was ich will. Nach Jahren der Recherche über die Rasse, deren Bedürfnisse und Linien zog 2019 meine über alles geliebte Yuri aus dem Kennel Nature Mind bei mir ein. Das Abenteuer Border Collie begann.
Bereits vor Yuris Geburt hatte ich einen engen Kontakt zur Züchterin, die mir dann auch gezeigt hat, wofür der Border Collie geboren ist. Das Hütefieber hatte mich von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen. Es flasht mich heute noch diese Rasse bei der Arbeit zu sehen, wofür sie über Jahrtausende selektiert und gezüchtet wurde.
Instinkt – Genetik – perfektioniert. Es ist einfach nur Wahnsinn.
Da ich schon als kleines Kind eine große Leidenschaft für Schafe und Ziegen hatte, war mir klar – hier ist ein Traum geboren worden. Damit begann ich, Yuri mit einem Jahr an den Schafen auszubilden, und wir haben auch schon eine erste Trialerfahrung machen können.
Der Wunsch, diese Rasse gesund und leistungsstark zu erhalten, hat mich dazu motiviert, meinen Teil dazu beitragen zu wollen.